
From 1 to 1000 - Cloud or Chaos
In diesem Podcast nehmen Dr. Moritz Becker und Fabian Pagel die Hörer mit auf eine faszinierende Reise durch das Wachstum der XIBIX Solutions GmbH. Von den Anfängen als kleines IT Start-up mit nur einem Mitarbeiter bis heute. Der Podcast gibt tiefe Einblicke in alle Facetten des Unternehmenswachstums. Moritz, der einige Jahre nach der Gründung zu XIBIX dazu stieß, und Fabian, der das Unternehmen seit seiner Entstehung geleitet hat, beleuchten Themen wie HR-Management, Projekte, Kundenbeziehungen, Finanzen, Controlling, Eskalationsmanagement, Lieferprozesse und Vertriebsstrategien. Gemeinsam erzählen sie, wie man Herausforderungen gemeistert und Chancen genutzt hat, immer mit dem Ziel, die Firma auf den nächsten Level zu heben. Dieser Podcast ist nicht nur ein Rückblick auf die bisherigen Erfolge und Lernmomente, sondern auch ein Ausblick auf die Zukunft von XIBIX, da das Ziel von 1000 Mitarbeitern noch lange nicht erreicht ist.
From 1 to 1000 - Cloud or Chaos
Special Edition Oktoberfest: Kundenbindung und Networking auf der Wiesn
Das größte Volksfest der Welt ist gerade zu Ende gegangen und dies kann nicht nur für das private Vergnügen, sondern auch für geschäftliche Zwecke genutzt werden. Ob Du nun erfahren möchtest, wie Du einen der begehrten Wiesntische ergatterst oder wie Du das Oktoberfest als Plattform zur Kundenpflege und zum Networking einsetzen kannst – wir haben die Antworten.
Egal ob Mittagswiesn oder Abendveranstaltungen, wie zum Beispiel das Armbrustschießen im Armbrustschützenzelt. Wir diskutieren, was sich lohnt und was eher nicht.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Reinhören!
Gerade wenn du auch mit anderen zusammenarbeitest, die jetzt nicht aus München kommen, ist das halt was Tolles zu sagen. hey, komm doch, wir machen einen Wiesentisch, und dann kommt der aus Berlin, die aus Hamburg und aus Köln und so weiter, und für die ist das, glaube ich, schon ein cooles Event, ob da am Ende dann irgendwie ein konkreter Auftrag rauskommt oder einfach nur eine gewisse Kundenbindung, und man lernt sich da natürlich anders kennen wie bei einem normalen Abendessen. Das glaube ich schon. Hi und herzlich willkommen zu unserem Podcast von One21000. Wir sprechen über das Glück, den Schmerz und die Unwägbarkeiten beim Aufbau eines IT-Unternehmens. Ich bin Moritz.
Speaker 2:Und ich bin Fabian, und vor fast zehn Jahren haben wir die Idee gehabt, ein IT-Unternehmen zu gründen. Und mittlerweile sind wir nicht mehr alleine, sondern ich glaube, so gut 150 Leute begleiten uns auf der Reise durch die IT-Welt. Und was auf dieser Reise alles passiert und wie wir neue Mitarbeiter gefunden haben, wie der erste Investor eingestiegen ist und warum am Ende wir auf der Couch zusammen in einer Samstagabendshow mit Thomas Gottschalk saßen, das und vieles mehr erzählen wir euch in unserem Podcast From One to One Thousand. Und heute sprechen wir über etwas. Da kannst du am besten was von erzählen, weil genau das hast du gestern, glaube ich, gemacht.
Speaker 1:Ich glaube, das stimmt, oder Ja? also, ich war gestern auf der Wiesn, wenn du darauf hinaus willst.
Speaker 2:Man hört es auch an deiner Stimme gar nicht. Ich bin mal gespannt, ob das im Podcast auch so rüberkommt.
Speaker 1:Also, ich sehe nicht ganz so schlecht aus, wie meine Stimme aktuell ausschaut, aber richtig fit bin ich nicht. nein, wie meine Stimme aktuell ausschaut aber richtig fit bin ich nicht.
Speaker 2:nein, du hast vorhin gesagt, bevor wir mit der Aufnahme begonnen haben, hast du gesagt Fabian, weißt du, an sich geht es mir nicht ganz so schlecht, aber ich schaffe heute alles nur in halber Geschwindigkeit.
Speaker 1:Ja sag ich wie jeder Tag gell. Ja, ja gesagt Wenn es heute halbe Geschwindigkeit ist, dann habe ich noch mehr Sorgen.
Speaker 2:Also, du willst quasi reden, was wir gestern auf der Wiesn gemacht haben, genau jetzt ist Oktoberfestzeit, wir sind in München, es ist Wiesnzeit, und ich möchte von dir wissen was hast du gestern gemacht?
Speaker 1:Also, ich war quasi ja nicht direkt privat auf der Wiesn, sondern so halb geschäftlich, wie man das ja immer ist eigentlich Okay, weil irgendwo wird man ja eh dann immer wieder eingeladen und hat irgendwelche Tischreservierungen. Und ja, ich würde sagen, wir sprechen heute mal über Vertrieb auf der Wiesn, oder.
Speaker 2:Achso, ich habe gedacht, wir sprechen darüber, wie man einen Wiesentisch bekommt.
Speaker 1:Ja, gut das.
Speaker 2:Aber vielleicht fällt das ja noch bei ab als Thema.
Speaker 1:Interessiert dich das mehr, als wie man Vertrieb?
Speaker 2:auf der Wiesn hat. Ne, ich weiß es, aber vielleicht interessiert es die anderen dazu.
Speaker 1:Ja, also hast du auf der Wiesn schon mal was verkauft Oder einen Auftrag bekommen?
Speaker 2:Ich weiß gar nicht, ob das überhaupt geht, Aber ich glaube, die meisten meiner Termine, die ich auf der Wiesn verbracht habe nachdem du ja weißt, dass ich jetzt nicht generell der Wiesengänger bin, der da auch super gerne privat hingeht waren die meisten meiner Treffen dort irgendwie beruflicher Natur, weil irgendein Lieferant eingeladen hat, wir irgendeinen Kunden eingeladen haben, oder wir ein Mitarbeiter-Event gemacht haben oder wie auch immer, und deswegen war es immer irgendwie beruflich verknüpft. Ob ich da schon mal was verkauft habe, Ich nicht. Für mich ist das eher ein Bindungsthema, also zum Erhalt und Aufbau einer Kunden-Lieferanten-Beziehung in welcher Sicht auch immer, Und klar kann sich langfristig was daraus ergeben. Aber ich habe da zumindest abends noch nicht irgendwie irgendeinen Vertrag unterschrieben auf der Wiesn Außer die Rechnung irgendwie irgendeinen Vertrag unterschrieben auf der Wiesn Außer?
Speaker 1:die Rechnung Die.
Speaker 2:Rechnung habe ich schon unterschrieben, und die hat auch dann schnell öfter mal sehr weh getan. Ich habe heute kleiner Funfact gelesen, dass Wirtschaftsvolumen für die Stadt München durch das Oktoberfest 1,5 Milliarden, Richtig, 1,5 Milliarden.
Speaker 1:Das war jetzt aber schon ich glaube, mal vor einem Jahr oder so mal recherchiert, wie viel Prozent eigentlich sozusagen Unternehmens oder Wiesentische sozusagen von Unternehmen ich weiß es leider nicht mehr, aber es war, glaube ich, so 20, 30 Prozent waren Tische, die quasi von Unternehmen reserviert wurden, also jetzt nicht von Privatleuten, sondern rein von Unternehmen, und es gibt ja auch diverse Firmen, die ganze Boxen über die ganze Wiesn in irgendwelchen Zelten haben, also die da sozusagen schon ganz fix eingeplant sind. Also, das scheint anscheinend sich schon zu lohnen. Ich glaube, auch als Münchner Firma muss man es wahrscheinlich auch machen. Also, ich glaube, das wäre jetzt so. Meine, wenn du jetzt sagst, nee, du willst nicht auf die Wiesn gehen, auch wenn du eingeladen bist, dann kommt das komisch wahrscheinlich, oder?
Speaker 2:Das kommt komisch. Man kann es vielleicht mal begründen, wenn man sagt boah, ich habe jetzt irgendwie schon fünf oder sechs Einladungen. Ich schaffe das auch jetzt einfach zeitlich gar nicht. Wie viele hast du dieses Jahr, oder wie?
Speaker 1:viele hast du geschätzt? Eine, und es bleibt auch bei einer, eine einzigen. Ich war einmal auf der Wiesn Fabian.
Speaker 2:Ich bin aber kein Seller. Das ist wahrscheinlich das Problem an der Geschichte.
Speaker 1:Kein Seller sondern ein Säufer.
Speaker 2:Dieses Jahr bin ich auch von einem Lieferanten eingeladen worden. Das war sehr schön. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Das war ein sehr umgängliches Miteinander. Das war auch cool. Da freue ich mich auch drauf. Das bleibt auch heute dabei.
Speaker 1:Aber es ist, glaube ich, relativ wenig, weil ich würde sagen, so schon zwei bis drei Termine pro Woche, du Ja, du schon. Ja, aber ich glaube, in den Münchner Standardfirmen bist du bestimmt zwei bis drei Mal in der Woche mit dem Kunden und dem Kunden, und dann bist du ja selbst wieder eingeladen. Also, ich hatte schon.
Speaker 2:Jahre, wo ich keine Ahnung sechs, sieben, acht Einladungen hatte, und habe dann aber einen Großteil ausgeschlagen, Weil ich persönlich man merkt, wenn man ein gewisses Alter überschritten hat, dann ist das auch nicht mehr so spaßig, irgendwie. Aber da muss ich dir wahrscheinlich nichts erzählen.
Speaker 1:Es ist ja quasi teilweise auch dann nicht nur Spaß, sondern halt auch Arbeit. Also wollen wir mal versuchen, die nennst du das mal Vertriebsmöglichkeiten zu strukturieren. Auf der Wiesn Ja gerne. Also ich habe mir im Vorhinein, beziehungsweise nachdem ich ja gestern da war, mal so ein bisschen überlegt, was es für unterschiedliche Einladungen quasi gibt. Also ich würde mal anfangen es gibt auf jeden Fall mal so die klassische Mittagseinladung. Also man trifft sich mit Reservierung und geht da essen, so von 12 bis 15 Uhr, ob das jetzt im Biergarten ist oder in einem Zelt. Das ist so die Standard. Ich würde jetzt mal sagen Altherreneinladung.
Speaker 1:Genau die hat dann auch ein qualifiziertes Ende und da geht es auch nicht so ums Feiern und im Zelt auf den Bänken stehen, sondern eigentlich, sich um zu unterhalten. Das ist eigentlich wie ein Mittagessen, wie ein ausgedehntes Mittagessen. Ob man da jetzt beim Italiener ist oder auf der Wiesn, ist aus meiner Sicht kein großer Unterschied, oder?
Speaker 2:Nö, ich meine, es ist ein anderes Ambiente. Es ist in Summe natürlich um einiges lauter, und du weißt ja auch selber schon, es geht ja mittags auch Richtung Nachmittag dann auch schon mit wirklich den großen Reservierungen los. Es wird dann schon laut. Also ich sag mal so dich in Ruhe unterhalten, kannst du da trotzdem nicht mehr.
Speaker 1:Was ziehst du an Immer Lederhosen Ich. Was ziehst du an Immer Lederhosen Ich schon. Ja, Ist es komisch, wenn jemand ohne Lederhosen kommt.
Speaker 2:Ist schon komisch, oder? Also sehe ich natürlich immer wieder. Ja, wenn man sich jetzt mit München unterhält und sagt, früher ist man da auch nicht in Lederhosen und Tracht hingegangen, ja, aber es hat sich irgendwie so eingebürgert, und das ist irgendwie komisch. Und das ist, glaube ich, das eine, was ich sagen muss. Wenn ich keine hätte, bevor ich mir irgendeinen Scheiß kaufe, und bevor ich mir überhaupt irgendwie einen Tracht kaufe oder irgendwie was, was nicht ich sage mal, dazu passt, dann würde ich lieber ohne hingehen. Und da muss ich, glaube ich, eine Sache sagen Also ich gehe schon, wenn ich privat dorthin gehe, nicht unbedingt in Tracht hin, aber dann setze ich mich auch nicht ins Bierzelt und mache diesen Dienst, sondern dann gehe ich darüber, fahre mein Fahrgeschäft oder gehe auf die Eudewiesen, genau, und dann ist das auch total okay.
Speaker 1:Aber wenn man jetzt quasi so ein bisschen den Knigge sieht, wenn man vom Kunden eingeladen wird oder wenn man da irgendwie ich sag jetzt mal eine Geschäftsbeziehung hat, muss man eigentlich fast zwangsläufig sich in eine Tracht werfen.
Speaker 2:Machen zumindest die meisten, und ich finde das auch ganz gut, weil dann kannst du auch eigentlich nichts falsch machen.
Speaker 1:Also klar, kannst du was falsch machen, aber kann man sehr viel falsch machen.
Speaker 2:Aber ich sag mal no-transcript.
Speaker 1:Genau, wo du auch siehst, dass es ein 60-Euro-Dirndl ist In hell, in türkis und gelb oder so. Ja genau, Ich glaube auch. Okay, also das wie die Mittagstischwiesen. Wie würdest du das jetzt mal raten? von 1 bis 5?
Speaker 2:Im Sinne von Vertriebsmöglichkeiten, prinzipiell von dem Kommunikationsaspekt her. Man kann sich besser austauschen, es geht einigermaßen, man kann vielleicht draußen sitzen, wenn das Wetter passt, ist eine ganz nette Sache, ist mal was anderes vielleicht auch. Und wo ich das als Mehrwert sehe, ist vor allem, wenn die Kunden nicht aus München sind, die das noch nie mitgemacht haben. Denen das einfach mal zu zeigen, ist finde ich die Mittagswiesn eigentlich eine ganz schöne Möglichkeit, und das ist auch immer das, wo wir dann das mit Kunden angegangen sind und gesagt haben kommst du einfach mit, und wir zeigen euch das mal, und wir machen das mal ganz unkompliziert, und wenn ihr dann abends nochmal Lust habt, dann finden wir da auch noch einen Weg für. Aber da kann man es kennenlernen, ohne dass man gleich mit der vollen Breitseite geschlagen wird.
Speaker 2:Deswegen unter Kommunikationsaspekten finde ich es gut. Ich glaube, die Kundenbindung, die kommt eigentlich eher abends zustande, weil das dann einfach nochmal ein bisschen ja, man redet. Die Kommunikation ist nicht so stark ausgeprägt wie tagsüber, aber ich glaube einfach, man redet noch ein Unverfänglicher Unverfänglicher ist auch der falsche Ausdruck, aber man kann einfach nochmal auf einem anderen Niveau miteinander reden.
Speaker 1:Okay, also ich würde sagen, Mittagswiesen, bevor ich während der Wiesenzeit irgendwo anders Mittagsessen gebe mit dem Kunden, oder vielleicht auch abends, würde ich sagen hey, geh mal doch einfach mal bei schönem Wetter in den Biergarten und essen dort, was? weil das Gesamterlebnis, glaube ich, schon gut ist.
Speaker 2:Und du kannst auch mal einmal darüber spazieren, du hast frische Luft geschnappt, und du hast mal was anderes gesehen, und du kennst irgendwann die Sachen, die um deinem Büro herum sind, alle. und je nachdem, ob der Kunde von hier ist oder nicht von hier ist, ist es vielleicht für ihn auch nochmal so andere Hausnummer, als wenn du ihn dann abends einlädst, und du musst das ja mal ein bisschen abwägen wer ist denn das, und passt das denn auch in den Kontext?
Speaker 1:Wenn man sich noch nicht so gut kennt.
Speaker 2:Ja genau, ich glaube das ist der wichtige Aspekt.
Speaker 1:So, dann gehen wir ein bisschen zum späteren Tag. Ich habe es jetzt mal so genannt die Abendveranstaltungswiesen Wäre für mich so der sagen wir mal der 18 Uhr, die 18 Uhr Reservierung in der Box.
Speaker 2:Oder 17,.
Speaker 1:ja, Ja, je nachdem welchen zählt Wahrscheinlich schon deutlich aufwendiger und teurer auch?
Speaker 2:Du hast halt immer Mindestabnahmen, die du garantieren musst.
Speaker 1:Ja, und dann wird ja auch nochmal vielleicht das ein oder andere nochmal extra bestellt, etc.
Speaker 2:Ich glaube, der Konsum von Getränken und auch Essen ist wahrscheinlich meines höher. Also der finanzielle Aufwand ist erstmal viel höher, und ich glaube, da muss man halt so ein bisschen unterscheiden. Was für ein Event macht man? Also? du hast ja eben gesagt, du kannst dir da einen Tisch mieten oder zwei oder drei, in welchem Zelt auch immer. Eine Option, wo wir jetzt so eingeladen wurden, was ich auch eine schöne Sache fand, war, es gibt ja das Armbrustschützenzelt, das einmal aus dem Zelt besteht, wo man sich einen Tisch mieten kann, und dann aus einem neben kleinen Zelt besteht, das man komplett mieten muss, wo man dann wirklich Armbrust schießen kann auf einer großen Schießanlage, und das finde ich eigentlich ein cooles Event. Aber das ist natürlich noch mal finanziell, noch mal eine ganz andere Hausnummer, wenn man sowas macht, anstatt dass man halt Das ist glaube ich, schon ein Add-on.
Speaker 1:Also, ich würde sagen, der Standard ist eigentlich, du mietest irgendeine Box.
Speaker 1:So haben wir es in der Vergangenheit auch gemacht, Und dann ist es auch noch nicht ganz so eskalativ, würde ich sagen. Kann natürlich schon immer kommt aufs Zelt an und auf die Leute, Aber das geht ja dann schon bis abends. Ob dann alle bis zum Ende dabei sind und abends auch dann noch auf den Tischen stehen in der Box, kommt auch, wie gesagt, aufs Zelt an Und auf die Gäste Ja, natürlich genau. Ich glaube, da ist es ganz wichtig zu wissen, welches Zelt für was ist, oder welches Zelt welches Klientel oder so.
Speaker 2:Jetzt bin ich mal gespannt, wie du das einschätzt.
Speaker 1:Welches Zelt ist aus deiner Sicht am besten geeignet, um Kunden einzuladen? Kommt ein bisschen auf die Kunden an. Ehrlich gesagt, ich glaube, ich würde vielleicht sogar in die Ochsenbraterei gehen, weil da kann man sich relativ gut unterhalten. Das ist jetzt auch kein absolutes Partyzelt. Also das ist jetzt nicht so, dass nebenan dir irgendjemand keine Ahnung den Bierkrug auf den Kopf haut, oder ist, glaube ich, noch relativ gediegen. Aber da ist meistens auch dann die Stimmung ganz gut zur späteren Stunde. Es ist so, ich würde sagen, ein ganz guter Kompromiss aus. Es ist nicht zu eskalativ und ist aber schon auch jetzt nicht ganz langweilig. Also jetzt, wenn du irgendwie ich sag jetzt mal in so ein Touri-Zelt gehst, ist es, glaube ich, noch mal von der Stimmung ganz anders. Und wenn du jetzt so in ein Zelt gehst, wie zum Beispiel Schottenhammel, dann fühlst du dich wahrscheinlich mit, sobald du 30 bist, schon viel zu alt, und dann passt das auch nicht. Also ich würde, glaube ich, wenn ich jetzt so sage, welche Kunden, die wir haben, dazu passen, würde ich sagen, ja, vielleicht Ochsenbraterei, da kann man sich auch ordentlich unterhalten.
Speaker 2:Ich könnte jetzt sagen, welches Zelt ich definitiv nicht nehmen würde Marschstall Oder das Hofbräuhaus, weil Hofbräu ist aus meiner Sicht so das Tourizelt, also das Zelt, wo alle hinkommen die nicht, oder Löwenbräu.
Speaker 2:Löwenbräu ist definitiv auch so. Was ich in der Vergangenheit immer sehr schön fand, auch wenn wir eingeladen worden sind oder auch selber eingeladen haben, sind eigentlich die kleinen Zelte. Die finde ich eigentlich ist immer die Frage wie viel Musik will man haben, wie viel will man sich unterhalten können? Sobald du in der Abendreservierung drin bist? in den großen Zelten, finde ich, kannst du dich eigentlich nirgendwo mehr unterhalten, zumindest nicht gescheit, in den kleinen Zelten schon. Und was ganz wichtig ist legt man Wert auf gutes Essen oder nicht? lege kann ich in die großen Zelte gehen. Das Essen ist da durchschnittlich okay, also das ist nichts Besonderes, und in den kleinen Zelten finde ich das immer so nett, weil in vielen von den Zelten hast du echt eine gute Küche, also du kriegst wirklich gutes Essen. Ist so ein bisschen wie in einem sümpftigen.
Speaker 1:Wirtshaus Ja, guten Wirtshaus ja.
Speaker 2:Genau, und du kannst dich noch unterhalten. Ab und zu gibt es dann schon eine Band, die ein bisschen Musik macht, aber es ist nicht so übertrieben laut, und die Leute tanzen auch mal auf den Tischen. Aber in Summe ist es eigentlich für ein Miteinander ganz gut. Und dann zerläuft es sich irgendwann auch in den Zelten. Dann verschwinden die Leute nicht irgendwo hin. Oder die Alternative, aber da kennst du dich besser aus, ich glaube so Weinzelt oder so.
Speaker 1:Käfer, das ist so deins, eigentlich Sowas von gar nicht. Also, Käfer kann man sehr gut essen. Da wurde ich auch schon mehrmals zu diversen Team-Events oder Unternehmensessen in meiner Beratungszeit eingeladen, weil da sind nämlich ganz viele in der Beratung und gehen immer ins Käfer. Das Essen ist wirklich lecker. Weinzelt ja, ab 22 Uhr, wenn man nicht mehr weiß, was man macht mit dem Kunden, geht man nochmal ins Weinzelt, würde ich sagen, Aber das ist dann eher für die. ich sage jetzt mal, da sind wir gleich noch dabei. bei der anderen Kategorisierung, Aber ich würde sagen, bei der klassischen Abendreservierungsbox, würde ich sagen, je nachdem, was man für Kunden hat, kann man auch in ein Schützenzelt oder so gehen. Das ist aber halt einfach. dann. also, wenn wir jetzt sagen hey, wir hatten eine Kooperation mit einem anderen Startup, 20, 30, 50 Mann, die auch jung und vielleicht sehr locker drauf sind, dann würde ich auch sagen gehen wir in ein Schützenzelt, Die Frage ist halt am Ende auch kriegst du überhaupt eine Reservierung, wenn du nämlich neu auf der Wiesn bist?
Speaker 2:das ist meine Erfahrung damals gewesen überhaupt einen Tisch zu bekommen zu einer von dir gewünschten Zeit ist quasi unmöglich.
Speaker 1:Vor allem, wenn es dann noch irgendwie Wochenende, Donnerstag, Freitag ist.
Speaker 2:Ja genau, Mittlerweile gibt es muss ich auch nochmal, ich glaube die.
Speaker 1:Webseite Wiesenkini.
Speaker 2:Ja, genau richtig, Wiesenkini. Also wenn einer mal nächstes Jahr eine Reservierung braucht. Wiesenkinide, glaube ich, ist eine sehr gute Anlaufstelle. Die informieren nämlich immer darüber, wann die jeweiligen Zelte ihre Reservierungsformulare öffnen. Dann kann man sich Termine rauspicken, und man kriegt schon mal so einen Überblick, wann was ist, und kann relativ zeitnah sich dann Tisch sichern. Das klappt ganz gut.
Speaker 1:Warum haben wir dieses Jahr keinen Tisch, fabian, hast du dich nicht darum gekümmert, oder wolltest du?
Speaker 2:nicht, vielleicht hatte ich keine.
Speaker 1:Lust Okay.
Speaker 2:Aber vielleicht kannst du mich nächstes Jahr davon überzeugen, dass wir es?
Speaker 1:machen sollten. Ja, also, dann gibt es, glaube ich, noch den no-transcript, dann eigentlich der der dann. Da gibt es nämlich dann die, die dann so ab 19 Uhr sagen, jetzt reicht's, und ich gehe jetzt nach Hause. Dann gibt es aber meistens noch ein paar, die dann bis zum Ende da sind, und ich habe die These, dass man da, auch, wenn es weh tut, noch bis zum Ende da bleiben muss, weil dann wird es erst richtig spannend, nicht nur lustig, sondern auch dann werden sozusagen auch die, lernt man die Leute mal richtig kennen.
Speaker 2:Also, ich finde, die Leute lernt man richtig kennen. So wie ich das dieses Jahr gemacht habe, nämlich einfach an der Ressentierung gar keinen Alkohol zu trinken, nachdem es ja auch alkoholfreie Masks gibt, was muss man ja keinem erzählen Ist es eigentlich viel witziger, sich nachträglich mit den Leuten zu halten, wenn die sich alle die Drittelmassen ins Gesicht reingestellt haben, und dann ist es eigentlich viel spannender, weil dann sprechen die Leute meistens die Wahrheit. Das fand ich eigentlich eine ganz gute Taktik dieses Jahr. Aber du hast recht, full-day-tisch ist auch bestimmt total witzig.
Speaker 1:Hast du den schon mitgemacht?
Speaker 2:oder ist auch bestimmt total witzig. Hast du den schon mitgemacht, oder ist der dir noch nicht so? Nicht an einem Tisch, aber mal zwei Reservierungen hintereinander an einem Tag gemacht, habe ich schon, aber ich glaube, das war vor Corona.
Speaker 1:Okay.
Speaker 2:Für mich war das auch so ein ganz harter Bruch. Also, vor Corona war ich schon jedes Jahr öfter als jetzt, glaube ich, auf der Wiesn, und dann kam Corona, dann war das erstmal weg. Dann bin ich, glaube ich, zwei Jahre, drei Jahre nicht gegangen, und ich glaube, dieses Jahr ist das erste, als ich überhaupt wieder gegangen bin. Ich glaube, letztes Jahr bin ich auch nicht gegangen. Das war jetzt schon irgendwie so komisch, weil es irgendwie sich so vieles verändert hat Und daher jetzt nicht mehr, aber davor schon. Und es ist schon hart, vor allem, dir tut danach alles weh, nicht weil du Alkohol getrunken hast, sondern weil du halt auch viel gelaufen bist, viel gestanden bist, und dann weißt du echt, was du getan hast an dem Tag.
Speaker 1:Es gibt noch eine vierte Kategorie, und ich habe sie mal genannt All-In.
Speaker 2:Jetzt bin ich gespannt.
Speaker 1:Das ist, nachdem die Zelte zugemacht haben, noch mit dem Kunden feiern gehst.
Speaker 2:Na, jetzt bin ich gespannt, aber das kannst du mir besser beantworten, als ich wahrscheinlich dir Lohnt sich das oder lohnt sich das nicht?
Speaker 1:Ich würde sagen, nein. Ich glaube, wenn man diese vier ich kann dir gleich sagen, wie ich es machen würde oder was meine Erfahrung ist von vielen, vielen Jahren Wiesn weil ich würde keines von den vier machen, sondern ich sehe das ganz anders Und zwar die spannendsten und auch eigentlich wie soll man sagen erfolgreichsten Akquise oder Vertriebsgespräche habe ich, wenn ich privat auf der Wiesn bin, wenn man lustig und offen mit anderen Leuten spricht. Das ist ein sehr guter Punkt, ohne jetzt einen richtigen beruflichen Kontext zu haben. Es ist meistens so die erste Frage woher kommst du, wenn die jetzt schon mal ich sage jetzt mal, es ist jetzt nicht immer so, dass man dann irgendwie auf jemand aus US oder Australien oder so trifft, sondern es gibt ja oft meistens irgendwie aus Bayern, quasi sind also die meisten Und dann einfach weiterfragt, was sie beruflich machen, dann ist man eigentlich schon in dieser lockeren Stimmung, und da kann man quasi, glaube ich, selbst wenn man so ein bisschen Vertriebsgespür hat, wissen, ob das was Interessantes ist oder nicht.
Speaker 2:Ich kann dir sagen, moritz, mir wurde gestern ein Bild zugespielt, und auf dem Bild konnte man Was stand da?
Speaker 1:Ich weiß, ich weiß.
Speaker 2:Auf dem Bild? ich kann es euch leider nicht zeigen. Es war leider ein sehr verschwommenes Bild Auf dem Bild. Ich kann es euch leider nicht zeigen. Es war leider sehr verschwommen das Bild. Also, irgendjemand hat das nicht so mit einer ruhigen Hand mehr aufgenommen, aber Moritz hatte sich in ganz vielen fremden Handys eingespeichert. Mit Moritz Xiviks Wiesenkontakt.
Speaker 1:Ich habe anders geschrieben. Da steht was anderes drauf. Ich lese es ruhig drauf. Was steht da drauf?
Speaker 2:Warte, ich gucke ganz schnell nach Xiviks. Habe ich nicht gesagt, nee, warte kurz. Ich habe es auch nicht aufgehabt, ich habe es versucht. Also ich würde sagen, es steht Moritz Siemens Energy Wiesenraum.
Speaker 1:Genau richtig, weil Moritz ja unser Business Unit Lead ist für den Kunden Siemens, und mit der Person habe ich relativ viel über Siemens und Siemens Energy gesprochen, und deshalb habe ich ihm gleich den Anker gemacht, moritz Siemens Energy und von der Wiesn, und habe ihm heute schon geschrieben, dass wir uns nächste Woche mal austauschen.
Speaker 2:Ich stelle mir das richtig cool vor, wenn dann so eine WhatsApp-Nachricht aufpoppt mit genau diesem Begriff, und derjenige denkt so wer ist das?
Speaker 1:Ja, das liegt dann an ihm, oder ihr, finde ich gut. Aber deshalb war ich also quasi gestern privat auf der Wiesn und dann doch beruflich quasi Fantastisch. Wie ist es denn? jetzt gehen wir mal kurz nochmal in Zahlen, daten, fakten oder in, nennen wir es mal, steuerlichen Themen Wenn du als Unternehmen einen Wiesentisch buchst reservierst, musst du ja, also musst du ja. Quasi hast du so eine Mindelsassnahme, das heißt irgendwie keine Ahnung 10 Mass, und Genau, meistens sind es halt 10. Plätze und dann 10 Mass und entsprechendes Essen für 10 Leute, Genau, dann zahlst du dann irgendeine Rechnung.
Speaker 1:da kriegst du quasi eine Rechnung gestellt, von der Genau du zahlst meistens vorab genau diesen Betrag, und das sind dann irgendwie je nach Zelt.
Speaker 2:Ich glaube, wir haben letztes Jahr mal eins angefragt 40, 45 Euro pro Kopf, irgendwie so um den Dreh.
Speaker 1:Also 500 Euro kostet so ein Tisch normalerweise. Ja genau 10 mal 50 ist genau, genau. und dann bin ich auf der Wiesn, und dann trinken die Leute gehen wir mal davon aus, dass es deine Mitarbeiter sind dann trinken die Leute gehen wir mal von aus, dass es deine Mitarbeiter sind dann trinken deine Mitarbeiter die eine oder andere Mass noch zusätzlich, die du dann auch noch übernimmst, weil macht man ja dann. Wie rechnet man das dann steuerlich ab? Kann man das absetzen?
Speaker 2:Das ist ja super, dass ich das Gott sei Dank nicht selber machen muss, sondern wir das in der Buchhaltung machen. Aber prinzipiell ist es ja das gleiche Thema, wenn du jemanden zum Essen einlädst und mit ihm entsprechend ins Restaurant gehst. Erst mal ist das Thema. ist es ein betriebsbedingter Bezug vorhanden?
Speaker 1:ja, sagen wir mal einfach Firmenfeier auf der Wiesn.
Speaker 2:Genau Die werden natürlich deswegen ich will da gar nicht zu tief einsteigen, weil da gibt es Leute bei uns, die kennen sich besser damit aus. Aber es gibt eben diesen Zusammenhang. Wenn ich jetzt mit dir und noch fünf Freunden auf die Wiesn gehe und sage, war eine Firmenveranstaltung? und möchte es von Stopps in den Witz schwierig, weil den herzustellen, das ist, glaube ich, nicht ganz okay, wenn es im Kundenbezug ist. Du hast ein Kundenevent, hast ja verschiedene, du hast immer eine steuerrechtliche Thematik, dann hast du eine Compliance-Thematik. Gerade wer im Konzern arbeitet, kennt ja diese Thematik. Wie viel darf ich annehmen an Geschenken oder an irgendwelchen Annehmlichkeiten, was ja auch dann zum Beispiel ein Wiesnbesuch sein kann?
Speaker 2:Da haben viele Firmen halt ihre Regelung, was okay ist und was nicht okay ist. Also Erfahrung zeigt, alles, was sich im Bereich bis 50 Euro bewegt, dürfen die meisten Unternehmen annehmen. Das heißt, so ein Wiesentisch mit einmal Essen, einmal Trinken wäre okay. Da dürfen natürlich auch Mitarbeiter von dir mit dabei sein, weil am Ende sind das ja auch die, die mit dem Kunden zusammenarbeiten. Wenn du nur mit Mitarbeitern dort bist, vor Ort bist, ist da nur ein steuerrechtlicher Abzug an der Stelle möglich.
Speaker 2:Wenn dieser Besuch in einem betrieblichen Kontext, also in einem Firmenfeier wäre, es jetzt nicht. Wenn es jetzt das zehnjährige Jubiläum ist, vielleicht schon. Wenn es einen Grund gibt, beispielsweise, dass du dich nur bei der Wiesn das ist natürlich auch konstruiert über ein Projekt unterhalten willst Ich weiß nicht, wer das tut, und ob das am Ende auch anerkannt wird, ich bezweifle es Könntest du es wahrscheinlich auch ansetzen. Aber dann wird das Finanzamt natürlich hinterfragen, wird sagen wie kann man sich denn auf der Wiesn mit zehn Leuten über ein Projekt unterhalten, einen Abend lang? Also ich glaube, das ist schwierig. Also, es muss eigentlich immer ein kundenbezogener Kontext sein, damit du es überhaupt in irgendeiner Form absetzen kannst, und dann muss es natürlich auch ein gewisses Maß sein.
Speaker 2:Da gibt es auch irgendwelche Grenzen, kann ich dir jetzt aber gerade gar nicht im Detail nennen, was ich noch gelesen habe, also im Endeffekt ist es eigentlich wie eine normale Bewirtung, ob ich jetzt abends keine Ahnung in ein Restaurant gehe, dort, was esse, oder auf die Wiesen gehe und dort, was esse. Es muss aber in einem angemessenen Rahmen sein. Wenn du jetzt im Weinzelt dir das Champagnerschiff bestellst mit deinem Kunden und das sind irgendwelche normalen Kunden bezweifle ich, dass das dann akzeptiert wird. An der Stelle.
Speaker 1:Okay, was ich noch gelernt habe, was ganz spannend ist, ist, dass es einen Unterschied macht, ob du quasi die Marken kriegst vorab oder ob quasi der. also gehen wir davon aus, wir würden jetzt einen Tisch an der Wiesn reservieren für unsere Kunden an einem Tag, und du kriegst Marken. So dann sind diese Marken ein Tick problematischer, als wenn einfach nur der Wiesentisch gezahlt wird und du vor Ort sozusagen die Auslagen auch übernimmst, weil die Marken quasi sowas sind wie ein Geschenk. Und wenn diese Marken sozusagen diese 35 oder 40 Euro, was steuerfrei ist, übersteigt, dann hast du quasi das Problem, dass du quasi den Kunden ein Geschenk gemacht hast, der nicht steuerfrei ist, und dann musst du es quasi komplett bestellen.
Speaker 2:Ja, genau. Also das ist natürlich generell ein Thema. Ja, stimmt, da hast du vollkommen recht.
Speaker 1:Also deshalb ist es als Tipp solltet ihr da sozusagen euch überlegen, ob ihr dann mal einen Wiesentisch sozusagen reserviert, Das Markenthema sich soll vorher anschauen.
Speaker 2:Also besser ist, wenn man quasi dann vor Ort einfach eine saubere Rechnung hat, am Ende eine Rechnung zahlt, so wie du sie im Restaurant auch bezahlen würdest Genau.
Speaker 1:Und dann kann man die 70% absetzen und 100% bei der Vorsteuerabzug glaube ich, Aber wir machen ja beide kein Steuerrecht.
Speaker 2:Und auch keinen Steuerpodcast.
Speaker 1:Ja, genau Deshalb sind das wie nennt sich das immer so? keine Anlageberatung. Das ist keine Anlageberatung.
Speaker 2:Aber ich glaube, es gibt eine gewisse Richtung an der Stelle, wie man damit umgehen kann und wie man das Ganze machen kann. Was wir auch schon zum Beispiel gemacht also nicht wir gemacht haben aber was ich von anderen Firmen gehört habe, ist, dass sie zum Beispiel mit den Kunden vorab einen Vertriebstermin gemacht haben, wo sie wirklich Produktvorstellungen gemacht haben und das dann als Anschluss daran gemacht haben, gesagt haben, danach gehen wir auf die Wiesn, und es Teil der Veranstaltung war oder so, um diesen betrieblichen Kontext auch wirklich begründen zu können. Weil am Ende kann ja alles sagen na ja, das war ja eigentlich euer Privatvermögen, was ihr da gemacht habt, kann man natürlich immer noch Sachen drumherum machen, die man eh machen will, oder mitdokumentieren kann. dann macht das Ganze auch noch ein bisschen, glaube ich sicherer Und glaubwürdig.
Speaker 1:auf jeden Fall ja. Okay, machen wir ein kurzes Fazit zu heute, weil mir fallen schon die Augen zu. Ich merke es, so spät ist es noch gar nicht.
Speaker 2:Kurzes Fazit zu heute, weil mir fallen schon die Augen zu, Ich merke es, so spät ist es noch gar nicht. Kurzes Fazit zu heute Macht generell Wiesentvertrieb Sinn oder macht es keinen Sinn? Ich glaube, es hat sich das bestätigt, was ich am Anfang gesagt habe. Für die Kundenbindung finde ich es sehr, sehr wichtig. Und auf deine Frage zu antworten warum haben wir dieses Jahr keinen Wiesentisch gemacht, kam ich eben gar nicht drauf. Aber wir haben ja dieses Jahr ein zehnjähriges Jubiläum, und ich glaube, der Punkt war, dass diese beiden Sachen sehr nah beieinander gelegen hätten. Und nachdem wir das mit unseren Kunden ja auch feiern, das zehnjährige Jubiläum, haben wir uns dann auch gegen die Wiese entschieden, weil das ja Nicht Wiese.
Speaker 2:Wiesen Hab ich gesagt, gesagt, wiesen ja Genau. Dass wir uns dann dafür entschieden haben, gesagt haben, wir machen das Event und machen eben keine Wiesen Genau und lohntut sich das trotzdem. Und ich glaube, ich würde es auch machen. Nächstes Jahr müssen wir uns dann, glaube ich, mal darüber unterhalten, mein Persönliches, wie ich es machen würde. Aber ich glaube, das ist, jeder muss das für sich entscheiden.
Speaker 2:Was ich immer ganz schön fand kleines Zelt, man geht wirklich gut essen, man trinkt was, es ist wirklich wie in einem guten Wirtshaus, man hat ein bisschen Stimmung, ein bisschen Party.
Speaker 2:Und was ich immer ganz schön fand und was eigentlich mit den meisten Kunden am Ende Spaß gemacht hat, war nach dem Zelt also eine Abendreservierung, dann in so einem kleinen Zelt, und danach sind wir ganz oft in kleinen Grüppchen über die Wiesen gegangen und haben noch ein paar Fahrgeschäfte gemacht und so. Und meistens war das am witzigsten, weil du lernst die Leute kennen, du kannst dich mit ihnen auch nochmal unterhalten, weil draußen ist es nicht so laut, und wer da noch Lust hat, kann auch mal irgendwie ins Zelt gehen. Aber das war eigentlich immer das Spaßigste, weil du, du hast dann gemerkt, wer hat Höhenangst, wer hat keine Höhenangst, wer geht in die Achterbahn, wer geht da nicht rein, wer geht ins große Kabinett, und am Ende ist es auch total witzig, wenn du dann irgendwie durchs Spiegellabyrinth läufst oder wenn du aufs Teufelsrad gehst, und die Leute machen auch mit, und die haben alle Spaß, und das ist relativ unverfänglich. Das finde ich eigentlich die schönste Lösung. Also, das wäre mein Fazit. Wie siehst du?
Speaker 1:das? Ich glaube, es kommt ein bisschen darauf an, wie groß die Firma ist. Also, wenn ich jetzt so eine kleine Firma habe mit irgendwie keine Ahnung null bis zehn Leuten, würde ich, glaube ich, zwei Wiesentische machen. Ich würde einmal mit meinen Mitarbeitern auf die Wiesn gehen, vielleicht auch abends. Ich würde mit meinen Kunden mittags auf die Wiesn gehen. Warum? Weil ich mir das abends nicht leisten kann. Ich kann nichts als kleines Unternehmen mal schnell 1.000, 2.000 Euro für so einen Wiesentisch ausgeben. Das würde ich persönlich lieber in meine Mitarbeiter stecken, so vom Ding, und ich glaube, mittags kann man da schon auch ganz gut Kontakte knüpfen. Wenn man größer ist, sehe ich das als Münchner Firma oder Umkreisfirma eigentlich als Must, dass man das machen muss, weil gerade wenn du auch mit anderen zusammenarbeitest, die jetzt nicht aus München kommen, ist das halt was Tolles zu sagen hey, komm doch, wir machen einen Wiesentisch, und dann kommt der aus Berlin, die aus Hamburg und aus Köln und so weiter, und für die ist das, glaube ich, schon ein cooles Event, hamburg und aus Köln und so weiter, und für die ist das, glaube ich, schon ein cooles Event, ob da am Ende dann irgendwie ein konkreter Auftrag rauskommt oder einfach nur eine gewisse Kundenbindung, und man lernt sich da natürlich anders kennen wie bei einem normalen Abendessen.
Speaker 1:Das glaube ich schon. Was ich, glaube ich, nicht machen würde, ist sind diese Full-Day-Events, weil das teilweise auch unangenehm sein kann, selbst wenn du nichts trinkst, und der Kunde dann vielleicht seine Grenzen nicht kennt. Also das würde ich eher umschiffen. Und wenn ich eine Firma hätte, und sowohl als Geschäftsführer als auch als Vertriebsmensch, ich würde einfach relativ viel privat auf die Wiesen gehen und offen mit Augen und Ohren durch die Gegend laufen und mit vielen Leuten mich einfach mal so unterhalten und mal schauen, was dabei rumkommt.
Speaker 2:Also ich höre daraus der Moritz ist jetzt unser Wiesn-Coach, Und Moritz, ich würde das nochmal aufgreifen, um unsere Führungskräfte von dir coachen zu lassen.
Speaker 1:Die Do's und Don'ts für die Wiesn.
Speaker 2:Nächstes Jahr gibt es dann so Führungskräfte-Workshop auf der Wiesn, der Wiesn-Coach Euer Führungskräfte Seminar.
Speaker 1:Vertriebsseminar ja.
Speaker 2:Vertriebsseminar. Ich denke, damit können wir es abschließen. Ich habe den Wink mit dem Zaunfall verstanden, dass du nächstes Jahr unbedingt für die Mitarbeiter am Wiesentisch haben möchtest. Da unterhalten wir uns dann nochmal drüber, und danke dir vielmals für deine Zeit Gute Besserung. Gute Besserung, genau Bis zum nächsten Mal.